www.geo-lieven.com | Veröffentlichungen | Holz mit Stauchzonen | Bedburg, 29.03.2006 |
Braunkohlenholz mit Stauchzonen durch Sedimentdruck
Erschienen in "Documenta naturae" Zeitschrift und Mitteilungsorgan der Paläobotanisch-Biostratigraphischen Arbeitsgruppe (PBA) im Heimatmuseum Günzburg und im Naturmuseum Augsburg, Verlag Documenta naturae, München
Heft Nr. 154, 2005, Seite 1-187, 11 Abb., 7 Tab., 40 Tafeln, ISBN 3-86544154-8, ISSN 0723-8428
Weltweit findet man in vulkanischen, fluviatilen, marinen oder limnischen und palustrischen Ablagerungen Hölzer. Sie liegen sowohl als "versteinerte" Fossilien vor, als verkieselte, achatisierte, opalisierte oder anderweitig mineralisierte, oder auch als lignitisierte und gagatische Reste. Das Vorkommen versteinerter Hölzer jeglicher Größe wird landläufig gerne als Überrest "Fossiler Wald" interpretiert, auch wenn völlig klar ist, dass die mehr oder weniger großen Stammreste und Holzsplitter allochton im Sediment liegen. Es wird darum der Begriff "Fossiler Wald" näher untersucht, um diesen Missbrauch zu unterbinden. Es kann festgestellt werden, dass man mit den meisten fossilen Wäldern keine Aussagen zur Ökologie, Klima oder Stratigraphie des Fundortes machen kann, da die Transportproblematik, diagenetische Veränderungen oder Umlagerungen aus anderen Schichten solches verbietet...
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